Unsere Klasse 8a war vom 02.12.2024-06.12.2024 in Drei Annen Hohne, um das anstrengende UNESCO Wald-Projekt durchzuführen. Nachdem die Zimmer, sowie Gruppen eingeweiht wurden, bekamen wir eine Waldführung durch unser Revier, Wernigerode. Am Nachmittag konnten wir den steilen und weiten, dunklen Weg auf den Brocken erklimmen. Da die ganze Klasse zu faul war (Lehrkräfte ausgenommen), fuhren wir doch mit der bekannten Brockenbahn (ha, ha!) zu der mit Schnee bedeckten Spitze. Wir nutzten sofort die Möglichkeit, eine große Schneeballschlacht zu machen. Der starke Nebel und der kräftige Wind setzten uns so stark zu, damit wir in das „lehrreiche“ Museum gehen konnte.
Am ersten Arbeitstag mussten wir, zur Freude aller Schüler, „Juhu“ 05:30 Uhr aufstehen. Kurz nach 7 Uhr fuhren die Gruppen zu den verschiedenen Revieren. Leider konnten wir keine Tiere entdecken, weil uns die Augen zufielen. 4 von 6 Personen waren herumwandelnde Schlafmützen und schnitten Äste und Zweige, als Deko für den Weihnachtsmarkt in Wernigerode ab. Die beiden anderen suchten am Waldrand nutzbare Weihnachtsbäume. Die restlichen Gruppen hatten es „besser“, sie durften Wege freischneiden oder Verbissschutzhüllen einsammeln. Kennt ihr nicht? Ja, dann auf in den Wald! Dort seht ihr diese Dinger um junge Bäume. Wir gestalteten unseren Nachmittag mit einer amüsanten Rutschpartie auf dem Eis in Schierke. Neue Eiskunstlauffiguren? – Kein Problem!!!
Nachdem wir den „motivieren“ Morgen wiederholt hatten, sägten zwei von unserer Gruppe den bewachsenen Graben Frei, damit der befahrbare Weg nicht zuwächst. Unsere handwerklichen Künste wurden gefördert, leider sahen das unsere Kunstlehrer nicht. Zur frühen Mittagszeit begannen wir den „Höhepunkt“ unserer Ausflüge zu erwandern – hinauf zu den Klippen. Keiner hatte Bock darauf, da es geschneit und geregnet hat, aber wir schafften es mit Ach und Krach. Abends grillten die Jungs uns „leckeres“ Abendessen.
Nun waren wir das morgendliche Wecken gewohnt, wären trotzdem lieber liegen geblieben. Aber was tut man nicht alles für den Wald? Ausruhen, wozu, das kann man auch zuhause. Trotzdem verbrachten wir den letzten Tag sehr entspannt. Wir fuhren durch das Fortgebiet, um verschiedene Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Wir quetschten uns in den überfüllten Bus hinein, um unser abgeschnittenes Grüne aus dem Wald vor Ort anzusehen. Das Lagerfeuer fiel ins Wasser, da die Wolken um uns Weinten, weil wir am nächsten Tag abreisen mussten. Wir übten unsere Putzfertigkeiten aus und begaben uns auf den Weg nach Hause. Die Woche ist zum Glück vorbei, doch wir lernten etwas über den Forst, sowie die Umwelt im Harz. Es war lustig und wir bedanken uns für das tolle Projekt. Würdet ihr sowas auch gerne (nochmal) machen?
P.S: an die Jüngeren: Übt schon mal das weite Laufen, damit ihr gut vorbereitet seid.
Eure Füchse = schlau (Meike, Nastia, Maxi, Aaron, Qamar)